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[Die andere Seite]Er ruft einen Namen. Du kannst es nicht verstehen. Wieder ruft der Mann. Dann zieht dich dein kleiner Sohn an der Jacke und sagt: „Papa, das bin ich!“ Bevor du kapierst, packen sie deinen Sohn und nehmen ihn mit in ein Behandlungszimmer. „Sein Blut ist sauber, sein Blut ist perfekt. Wir wissen sicher, dass er die Krankheit nicht hat. Wir denken, dass er die richtigen Bluteigenschaften hat.“ Fünf angespannte Minuten später kommen Doktoren und Krankenschwestern. Sie weinen und umarmen sich gegenseitig, manche lachen sogar. Es ist zum ersten Mal seit einer Woche, dass du jemanden lachen siehst. Ein alter Doktor kommt auf dich zu und sagt: „Vielen Dank, mein Herr; die Bluteigenschaften ihres Sohnes sind optimal. Es ist sauber, es ist rein, wir können damit das Gegenmittel herstellen.“ Die Nachricht verbreitet sich wie ein Lauffeuer. Jeder jubelt und ist froh. Dann kommt der alte Doktor auf dich und deine Frau zu und sagt: “Können wir Sie eben Mal sprechen? Wir waren uns nicht im Klaren, dass der Spender ein Minderjähriger ist und brauchen dazu Ihre Unterschrift.“ Du beginnst zu unterschrieben, als du plötzlich siehst, dass die Anzahl an Blutkonserven, die abgenommen werden müssen, noch nicht eingetragen ist.
Da verschwindet das Lächeln des alten Doktors und er sagt:
In eisiger Stille unterschreibst du. Dann sagen sie: „Wollen Sie noch einen Moment zu Ihrem Sohn, bevor wir beginnen?“ Kannst du zurück gehen? Kannst du zurück gehen in den Raum, wo er auf dem Tisch sitzt und sagt: „Papa? Was wird hier gemacht?“ Kannst du seine Hände fassen und sagen: „Junge, ich hab dich ganz lieb, und werde aufpassen, dass niemals etwas mit dir passiert, was nicht unbedingt notwendig ist, verstehst du das?“ Und als der alte Doktor zurück kommt und sagt: „Es tut mir Leid, wir müssen anfangen. Überall in der Welt sterben Menschen.“ Kannst du dann hinaus gehen? Kannst du weggehen während dein Sohn fragt: „Papa? Papa? Warum hast du mich verlassen?“ ...Und dann, in der folgenden Woche, als man die Zeremonie abhält, um deinen kleinen Sohn zu ehren, bleiben manche Menschen einfach liegen und schlafen aus, manche kommen nicht einmal, weil sie zum Picknick fahren wollen, und andere kommen, als ob ihnen das alles einerlei wäre! Du würdest am liebsten aufspringen und rufen:
Ist es vielleicht das, was auch Gott allen Menschen sagen will? Gott, der seinen Sohn Jesus Christus aufgegeben hat, damit wir Menschen gerettet werden können?
In der Bibel steht (2. Korinther 5,22):
Warum diese Geschichte auf unserer Seite?Durch die rasanten Veränderungen in unserer Gesellschaft, gerade auch durch die neuen Möglichkeiten in Zusammenhang mit dem Internet, bleibt wenig Zeit, sich auf die wirklich "wichtigen" Dinge im Leben zu besinnen. Die Frage danach, ob das Leben einen höheren Sinn hat und es vielleicht mehr zwischen Himmel und Erde gibt, als man wissenschaftlich ergründen kann, gehört mit Sicherheit dazu. Vielleicht kann diese Geschichte eine kleine Anregung sein, sich dafür einmal Zeit zu nehmen und über Gott, seine Existenz und sein Wesen nachzudenken. Wenn Sie Interesse daran haben und mehr darüber erfahren möchten, kann ich folgende Webseiten empfehlen: www.gottkennen.de
Viele gute Gedanken - und selbstverständlich auch viel Erfolg bei Ihrer Arbeit - wünscht Ihnen Ihr
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